BURKUSCH. 27. Route.
475 Am
W.-Ende
ist
die
Cella
erhöht;
im
Innern
sind
Pilaster,
auf
denen
wahrscheinlich
die
kleinen
ionischen
Säulen
standen,
welche
herumliegen.
Von
Dêr
el-ʿAschâʿir
reitet
man
ONO.
in
die
Ebene
hinunter;
nach
25
Min.
kommt
man
auf
eine
niedrige
Wasserscheide;
nach
25
Min.
auf
die
Poststrasse
zu
Quelle
und
Chân
Meiselûn
(S.
466).
b.
Von
Râscheyâ
über
Katana
nach
Damascus.
Von
Râscheyâ
reitet
man
(Führer
15
Min.
blickt
man
in
den
tiefen
Kessel
der
Ebene
von
Kefr
Kûk
und
er-
reicht
in
15
Min.
am
Abhang
das
Dorf
ʿAiha.
Auch
hier
stand,
nördlich
vom
Dorfe,
ein
Tempel,
von
dem
aber
nur
geringe
Reste
vorhanden
sind;
die
Steine
sind
zu
Bauten
verwendet
worden.
Von
ʿAiha
aus
wendet
man
sich
nach
NO.
am
Wâdi
hinauf.
Nach
1
St.
10
Min.
erreicht
man
die
Spitze
von
Thughra
(Hohlweg),
steigt
etwas
abwärts,
kommt
l.
zwischen
den
Felsen
und
an
einigen
Ruinen
vorüber,
und
erreicht
Rakle
nach
1
St.
15
Min.
Das
Dorf
steht
auf
einer
kleinen
Ebene
1458m
über
dem
Meer,
nach
allen
Seiten
von
Ruinen
um-
geben.
Zwei
Tempel
standen
hier,
der
obere
im
Dorfe
liegt
ganz
in
Trümmern
(griechische
Inschriften).
Der
besser
erhaltene
Tempel
liegt
einige
100
Schritte
nordöstl.
unterhalb
des
Dorfes.
Es
ist
sehr
schwer,
sich
ein
klares
Bild
von
diesem
Bau
zu
machen,
da
von
den
Mauern,
die
NW.-Ecke
ausgenommen,
nichts
in
situ
zu
sein
scheint.
Merkwürdig
ist
es,
dass
die
Fronte
des
Tempels
nach
W.
gegen
den
Hermon
zu
gerichtet
ist,
während
die
andern
Tempel
um
den
Hermon
herum
nach
O.
schauen.
Im
Innern
waren
Reihen
von
ionischen
Säulen.
An
der
Aussenseite
der
S.-Mauer,
nahe
bei
der
SO.-Ecke
ist
ein
grosser
Steinblock,
auf
welchem
eine
Art
Medaillon
mit
einem
menschlichen
Antlitz
in
Relief;
der
obere
Theil
ist
mit
Pulver
weggesprengt.
Auf
der
Unterseite
zweier
Steine
nahe
am
Thore
ist
die
Gestalt
eines
Vogels
mit
ausgebreiteten
Flügeln,
wahrscheinlich
vom
Architrav
des
Tempels.
—
In
Rakle
finden
sich
auch
einige
Felsengräber.
Von
Rakle
kann
man
direct
nach
Dêr
el-ʿAschâʿir
reiten;
nach
½
St.
beginnt
man
in
ein
nach
N.
laufendes
Thal
hinabzusteigen,
das
sich
dann
in
eine
Ebene
öffnet.
Hier
(15
Min.)
öffnet
sich
die
Aussicht
auf
die
Ebene
von
Zebedâni
(S.
512).
Nach
½
St.
wendet
man
sich
nach
NO.
und
gelangt
in
½
St.
nach
Dêr
el-ʿAschâʿir
(S.
474).
Andere
Ruinen,
Namens
Burkusch,
liegen
1
St.
20
Min.
SO.
von
Rakle,
1586m
ü.
M.
Das
Interessanteste
sind
die
künstlichen
Substructionen
einer
grossen
Plattform,
gegen
48m
lang
(NW.
nach
SO.)
und
36m
breit.
Im
S.
ist
die
Mauer
12m
hoch;
im
N.
ist
der
Felsen
künstlich
geebnet.
Eine
grosse
16m
breite
Kammer
läuft
der
ganzen
Länge
der
Substructionen
nach;
darüber
ist
eine
Reihe
von
Bogen,
die
an
der
inneren
Seite
seg-
mentartig
sind.
Daneben
sind
Kammern,
von
welchen
eine
als
Bad
gedient
zu
haben
scheint.
Auf
der
Plattform
scheint
eine
grosse
byzantinische
Basilica
vielleicht
an
Stelle
eines
älteren
Baues
gestanden
zu
haben.
Viele
verschiedenartige
Capitäle
liegen
herum.
—
53m
N.
von
diesem
Gebäude
liegen
die
Ruinen
eines
anderen
Baues,
dessen
ursprüngliche
Be-
stimmung
nicht
zu
erkennen
ist,
der
aber
sicher
als
christliche
dient
hat.
Von
hier
kann
man
in
die
Ebene
südöstl.
hinuntersteigen
und
in
3½
St.
das
Dorf
Katana
erreichen
(S.
403).
Führer
Von
Kaʿat
esch-Schekîf
führt
ein
sehr
schöner,
aber
beschwerlicher
Weg
über
die
Höhe
des
Gebirges
nach
Beirût.
Die
Tour
kann
frühestens
Mitte
Mai
gemacht
werden.
Der
Charakter
der
Gegend
ist
für
Syrien
durchaus
eigenthümlich
und
erinnert
an
schweizerische
Auch
hier
sind
viele
Metâwile
Von
der
W.-Seite
der
Brücke
Djisr
el-Chardeli
(S.
468)
folgt
man
eine
Strecke
weit
aufwärts
über
eine
bebaute
Ebene
den
Schlangen-